Hoch-effektives Therapiekonzept

Privatklinik für
Angststörungen in Köln

Sie haben für Sie unerträgliche Angstreaktionen, entweder andauernd, spontan oder von etwas Bestimmten ausgelöst? In der promenta Tagesklinik kombinieren wir evidenzbasierte Psychotherapie mit einem individuellen, alltagsnahen Programm – ohne Pflichtbausteine und mit eigenem Rückzugsraum.

Angst ist etwas ganz Alltägliches

Angst ist etwas ganz Alltägliches, ein Gefühl wie auch Freude, Trauer oder Ärger. Sie löst einen natürlichen und sinnvollen Schutzmechanismus aus, der uns in gefährlichen Situationen warnt. Durch das Angstgefühl wird der Körper in eine Alarmbereitschaft versetzt, die es ihm ermöglicht, zu kämpfen oder zu fliehen. Gleichzeitig beginnen wir, die Gefährlichkeit einer Situation und unsere Handlungsmöglichkeiten abzuschätzen. Eine Angststörung besteht, wenn Angstreaktionen in eigentlich ungefährlichen Situationen auftreten. Die Angst steht nicht mehr in einem angemessenen Verhältnis zur tatsächlichen Bedrohung. Betroffene erleben die Angst psychisch und körperlich sehr real. Die Angsterlebnisse treten dann wiederholt auf. Dies kann auf bestimmte Situationen oder Orte bezogen sein oder auch unabhängig von konkreten Auslösern geschehen. Angststörungen können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. In Extremfällen können Angststörungen dazu führen, dass Betroffene arbeitsunfähig sind oder sich völlig zurückziehen. Angaben zur Häufigkeit von Angststörungen liegen aus einer großen Bevölkerungsstudie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland vor. Demnach waren 2019 in Deutschland etwa 9 von 100 Männern und 21 von 100 Frauen im Alter von 18 – 79 Jahren innerhalb eines Jahres von einer Angststörung betroffen.

„Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift – wir möchten Sie dabei unterstützen.”


Dr. Martina Stolzenburg
• Leitende Chefärztin
• Fachärztin für Psychiatrie & Psychotherapie
• Fachärztin für Psychosomatik

„Ich begleite Sie, damit Veränderung möglich wird.
Empathisch, menschlich, lösungsorientiert.”


Dr. Michael Bender
• Stellvertretender Chefarzt
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Ursache von Angststörungen

Bei Angststörungen spielen verschiedene Faktoren zusammen. Zu den möglichen Entstehungsfaktoren von Angststörungen gehören zum Beispiel:

  • Einschneidende persönliche Lebensereignisse in der Vergangenheit (Hundebiss, schmerzhafter Wespenstich)
  • Stress und Belastungen im Zusammenleben oder Zusammenarbeiten mit anderen Menschen
  • Erlernte und verinnerlichte Verhaltensweisen bei frühen Erfahrungen in der Familie, in der Schule oder mit Freunden)
  • Körperliche Faktoren wie etwa ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn
  • Dysregulation des sympathischen und parasympathischen Nervensystems
  • Genetisch bedingte „Angstbereitschaft“
  • Selten können Ängste auch im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen z.B. einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten.
  • Übermäßiger Koffeingenuss, starker Gebrauch von Alkohol oder Missbrauch von Drogen oder Medikamenten kann starke Ängste auslösen.

Symptome - Angst zeigt sich immer auf 4 Ebenen

Emotional kommt es beispielsweise zu Furcht, Beklemmung, Unsicherheit, Angst oder Panik. Hilflosigkeit, Verzweiflung, Scham oder Ekel können ebenfalls auftreten

Körperliche Symptome können beispielsweise Herzrasen, eine Enge im Brustbereich Übelkeit, Schweißausbrüche und starke Anspannung sein.

Gedanklich kommt es zu Sorgen, Befürchtungen, Erwartungsängsten oder regelrechten Katastrophenfantasien.

Als Verhalten zeigen sich Flucht, angespanntes Aushalten der Situation und verschiedene Vermeidungsstrategien oder ein „jetzt erst recht-Verhalten“

Phobien

Sind Angststörungen mit konkreten Auslösern verbunden, so nennt man sie Phobien. Viele Situationen oder Objekte können Gegenstand einer spezifischen Phobie werden:

  • Beispielsweise Tier-Phobien (Schlangen, Spinnen, Ratten, Hunde, Mäuse, Insekten etc).
  • Umweltbezogene Phobien (Höhen, Gewitter, Wasser)
  • Situationsbezogene Phobien (Prüfungen, Fahrstühle, enge Räume, Flugzeuge, Spritzen…)
  • Andere Phobien (Ersticken Erbrechen, zu sterben, krankwerden)
  • Angst in sozialen Situationen = soziale Phobie: Probleme, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen oder im Mittelpunkt zu stehen, Befürchtungen, sich peinlich zu verhalten oder von anderen negativ bewertet zu werden. Einhergehend treten oft heftige körperliche Symptome wie Erröten, Übelkeit, Zittern, Harn- und Stuhldrang auf.
  • Agoraphobie oder Platzangst: Furcht vor öffentlichen Plätzen, vor Menschenmengen, Kaufhausbesuchen, Warteschlangen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Tunneln, Brücken etc. Sorge, die Situation nicht sofort wieder verlassen zu können und Neigung dazu, diese Situationen immer häufiger zu meiden. Dabei wird die Anwesenheit einer vertrauten Person oder bestimmte Beruhigungsmittel oft als hilfreich erlebt.

Bei anderen Angststörungen sind keine konkreten Auslöser für die Angst erkennbar. Zu diesen Angststörungen gehören die Panikstörung und die generalisierte Angststörung. Menschen mit einer Panikstörung geraten immer wieder plötzlich und ohne erkennbare Ursache in Panik. Typisch für eine Panikattacke sind körperliche Symptome wie Herzklopfen, Zittern, Atemnot, Schwindel, Schweißausbrüche, Kribbeln oder Taubheitsempfindungen, Übelkeit, Brustschmerzen oder Fremdheitsgefühle. Dabei besteht häufig die Angst, die Kontrolle zu verlieren, verrückt zu werden oder sogar zu sterben. Panikattacken treten anfallsartig auf. Kennzeichnend ist zudem oft die Angst vor der nächsten Angstattacke. Manchmal treten Panikstörung und Agoraphobie auch gemeinsam auf.

Andauernde Sorgen und Ängste, dass Ihnen selbst oder Ihren Angehörigen etwas Schlimmes passieren könnte, innere Unruhe, Anspannung, Schlafprobleme und die Tendenz, häufig zu prüfen, ob alles in Ordnung ist, sind Zeichen einer generalisierten Angststörung.

Diagnose von Angst- & Panikstörungen

Im ausführlichen Gespräch mit einem Arzt oder Psychotherapeuten werden die Symptome systematisch erfasst und ein umfassender psychopathologischer Befund erhoben. Psychologische Tests können die Diagnostik ergänzen. Körperliche Untersuchungen, Laborbefunde oder im Einzelfall bildgebende Verfahren dienen der Abklärung bzw. dem Ausschluss organischer Ursachen. Ängste können auch im Zusammenhang mit anderen (psychischen) Erkrankungen auftreten: z.B:  bei Zwangsstörungen, bei Depressionen, bei Missbrauch von koffeinhaltigen Produkten, bei Alkohol oder Drogenmissbrauch oder auch im Zusammenhang mit bestimmten körperlichen Erkrankungen wie Asthma, Herzinfarkt etc.

Derzeit sind viele von uns mit Sorgen und Ängsten im Hinblick auf die Corona Pandemie gefordert. Die existenzielle Erschütterung eines jeden von uns fällt unterschiedlich stark aus. Bisweilen wird eine vorbestehende Angststörung durch Corona wieder aktualisiert oder die dispositionelle Angstbereitschaft gerät erstmals ins Ungleichgewicht.

Behandlung der Angststörung

Eine angemessene Therapie der Angststörungen richtet sich nach der jeweiligen Ausprägung der vorliegenden Ängste. Insbesondere lassen sich Panikattacken und viele Phobien sehr gut mit verhaltenstherapeutischen Maßnahmen behandeln. Es geht dabei um das Kennenlernen der Angst, das Einordnen der Angst, sie zu verstehen hinsichtlich der damit verbundenen Ziele und Funktionen. Ein wichtiges Thema ist die Unterbrechung des Vermeidungsverhaltens, therapeutische Wege zu suchen, sich der Angst zu stellen. Bei der Bewältigung von Angst sind Achtsamkeits- und Stabilisierungstechniken maßgeblich. Selbstwert-Stärkung und Ressourcenaufbau sowie Vorbereitung einer Rückfallprophylaxe sind weitere wichtige Themen.

Bei Vorliegen einer generalisierten Angststörung sind auch tiefenpsychologische psychotherapeutische Gespräche äußerst hilfreich. In unserer promenta Tagesklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosomatische Medizin bieten wir Ihnen einen wohnortnahen Behandlungsort mit ebenso intensiver Therapie wie bei einer vollstationären Behandlung. Sie besuchen die Klinik wie einen Ganztagsarbeitsplatz von Montag bis Freitag. Mit Ihrem persönlichen Lebensumfeld bleiben Sie dadurch nahe verbunden und können die Wirksamkeit erlernter Ansätze im Alltag überprüfen und in der laufenden Therapie optimieren. Unser Ziel ist, Sie in Ihren Fähigkeiten zu stärken.

Sie nehmen teil an einem individuellen, auf Sie abgestimmten multimodalen Therapieprogramm mit Bausteinen aus Einzel- und Gruppentherapie. Aus den vielfältigen Therapiemethoden der leitliniengerechten Medizin nutzen wir die Angebote, die für das entsprechende Krankheitsbild einen effektiven und nachhaltigen Behandlungserfolg in Aussicht stellen.

Wir legen besonderen Wert auf die Verbesserung des Selbstwertes als störungsübergreifendes Therapieziel. Selbstwertprobleme stellen als transdiagnostisches Problem bei vielen unterschiedlichen psychischen Störungen sowohl eine Ursache als auch einen Ansatzpunkt für psychotherapeutische Interventionen dar. Die „Therapieeinheit Selbstfürsorge“ findet sich daher auf jedem individuellen Therapieplan mehrfach in der Woche. Dabei erarbeiten wir mit jedem Patienten individuell, was für ihn oder sie unter selbstfürsorglichem Verhalten zu verstehen ist. Ziel ist es dabei, den eigenen Selbstwert-Problemen auf die Spur zu kommen, sich selbst der beste Freund zu werden, übermäßige Standards ab- und realistische Standards aufzubauen, zu prüfen, wie Ziele besser erreicht werden können und selbstbewusster zu werden im Umgang mit Anderen.

Ein weiteres universelles Therapieziel ist das (Wieder)-Erkennen eigener Emotionen und der Emotionssteuerung. Hierzu werden sowohl edukative als auch individuelle Therapieeinheiten angeboten.

Prävention von Angst

Prävention bedeutet Vorbeugung. Sie kann auch dann eine Rolle spielen, wenn eine Krankheit bereits aufgetreten ist.

Primärprävention: dies sind Maßnahmen, die gesunde Menschen darin stärken sollen, psychisch gesund zu bleiben. Hierzu zählen ein gutes und stabiles soziales Netzwerk, regelmäßige Bewegung, die Stress abbaut, gesunde Ernährung sowie der Blick für die positiven Dinge im Leben und die Fähigkeit, einen persönlichen Sinn im Leben zu finden.

Sekundär- und Tertiärprävention: Linderung der Schwere einer Angststörung oder Vorbeugung eines Rezidivs gelingt durch Erkennen der Risikofaktoren, durch Analysieren möglicher Ressourcen und das Erlernen von Fähigkeiten und Techniken.

Patienten mit diagnostizierter Angststörung lernen während ihrer Therapie, mit ihrer Krankheit umzugehen, Belastungen abzubauen und Ressourcen wieder zu beleben. Erste Anzeichen einer möglichen neuen Episode werden ausführlich besprochen. Sie lernen Mittel, Wege und sogenannte Werkzeuge kennen, sich selbst zu beruhigen, das Anspannungsniveau insgesamt zu senken beziehungsweise sich zu entspannen.

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Kontaktieren Sie uns

Tragen Sie bitte Ihren Namen und mindestens eine Kontaktmöglichkeit ein. Dann schildern Sie kurz Ihr Anliegen und wählen aus, wie wir Sie kontaktieren dürfen. Oder rufen Sie uns einfach unter 02203 902 920 direkt an!

Haben Sie weitere Fragen?

In unserer Gesellschaft wird die Bedeutung der psychischen Gesundheit leider oft noch unterschätzt. Daher ist es ganz normal, dass viele unserer Patienten vor Beginn der Therapie Fragen haben. Wenn auch Sie mehr über unsere Angebote erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Fragen Sie einfach ein unverbindliches Informationsgespräch oder rufen Sie uns direkt an.
Alternativ finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen auch hier:

In den meisten Fällen können wir die Therapie nach 8 – 10 Wochen abschließen. Sollte im Anschluss eine ambulante Therapie sinnvoll sein, unterstützen wir Sie und die entsprechende Therapeut*in bestmöglich.

Wir unterstützen Sie bei Panikstörung, Agoraphobie, sozialer Angst, spezifischen Phobien und generalisierter Angst. Häufig treten Ängste auch zusammen mit anderen Themen auf – zum Beispiel Schlafproblemen, depressiver Stimmung oder Stress. Wir klären gemeinsam, was Sie gerade am meisten belastet, und stellen daraus ein passendes, alltagsnahes Behandlungsprogramm zusammen.
Wie geht es weiter: Melden Sie sich für ein unverbindliches Erstgespräch. Wir hören zu, ordnen ein und geben Ihnen eine klare Empfehlung für die nächsten Schritte.

Wenn Angst regelmäßig auftritt, Ihren Alltag einschränkt oder dazu führt, dass Sie Situationen meiden, ist das ein wichtiges Signal. Typisch sind anhaltende Sorgen, körperliche Alarmreaktionen wie Herzrasen oder Schwindel und das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. All das ist behandelbar – und Sie müssen damit nicht alleine bleiben.
Sprechen Sie gerne mit uns im unverbindlichen Vorgespräch über Ihre Erfahrungen. Gemeinsam prüfen und entscheiden wir, welches Vorgehen Ihnen am meisten Halt gibt.

Die Verfügbarkeit variiert in der Regel zwischen 1 – 4 Wochen. Rufen Sie uns dazu gerne an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir können Ihnen eine sofortige Einschätzung geben zum erwarteten Behandlungsstart: 02203 902920

Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die gesamten Kosten für die Behandlung. Bei Beihilfestellen kann ein Eigenanteil bestehen. Die Kostenübernahme klären wir mit jedem Patienten vor Beginn der Behandlung gemeinsam, sodass Sie volle Transparenz über ggf. anfallende Kosten haben. Als Privatklinik können wir leider nicht mit gesetzlichen Krankenkassen direkt abrechnen, jedoch erstatten in Einzelfällen manche Krankenkassen Teile der Behandlungskosten.

Ihr Tag bei uns ist strukturiert, vielseitig und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Der Morgen beginnt mit einem ausgewogenen gemeinsamen Frühstück in entspannter Atmosphäre. Für das Mittagessen bieten wir gehobene, frisch zubereitete Gerichte mit verschiedenen vegetarischen Optionen sowie eine variationsreiche Salatbar.

Der Therapiealltag ist individuell gestaltet und umfasst Einzel- und Gruppentherapien, Kunst- und Körpertherapie sowie Sportangebote. Darüber hinaus gibt es Zeitfenster zur Reflexion und zur Umsetzung persönlicher Ziele.

Während der therapiefreien Zeiten steht Ihnen eine stilvolle Lounge mit Snacks und Getränken zur Verfügung, ideal, um sich in einer angenehmen Umgebung mit anderen Patienten auszutauschen oder einfach zu entspannen. Für Ruhe und Rückzug können Sie sich in Ihr persönliches Zimmer zurückziehen. Jedes Zimmer ist modern ausgestattet, verfügt über ein großes Bad und bietet Raum, um sich zu erholen oder an Ihrer Selbstfürsorge zu arbeiten.

Unser Ziel ist es, Ihnen einen ausgewogenen und unterstützenden Rahmen für Ihre Genesung zu bieten – sowohl mit therapeutischen Angeboten als auch mit ausreichend Raum für Erholung und Begegnung.

Gerne stellen wir Ihnen weitere Details in einem unverbindlichen Vorgespräch zur Verfügung.

Die promenta Tagesklinik bietet Ihnen die ideale Balance zwischen intensiver Therapie und der Möglichkeit, in Ihrem gewohnten Alltag verankert zu bleiben. Anders als in einer stationären Klinik, bei der Sie rund um die Uhr vor Ort sind, verbringen Sie Ihren Tag bei uns in der Klinik und kehren abends sowie an den Wochenenden in Ihre vertraute Umgebung zurück.

Trotzdem profitieren Sie bei uns von demselben Therapieumfang und derselben Intensität wie in einer stationären Einrichtung. Zusätzlich bieten wir Ihnen einen persönlichen Rückzugsraum – ein eigenes, modern ausgestattetes Zimmer, das Ihnen die Möglichkeit gibt, die therapeutischen Inhalte in Ruhe zu reflektieren und zu verarbeiten. Diese Rückzugsmöglichkeit ist ein wertvoller Beitrag zu Ihrer Selbstfürsorge und ein Alleinstellungsmerkmal, das in vielen Tageskliniken nicht selbstverständlich ist.

Der entscheidende Unterschied: Durch die direkte Verbindung zum Alltag setzen Sie das Erlernte sofort um und bereiten sich aktiv auf Ihre Rückkehr in den Alltag vor. Dies verringert nachweislich das Risiko von Rückfällen und sorgt für nachhaltige Therapieerfolge. Die Tagesstruktur der Promenta Tagesklinik ermöglicht es Ihnen, intensive Unterstützung zu erfahren, ohne dass Sie Ihre Familie, Ihr Umfeld oder Ihren Alltag vollständig verlassen müssen.

Haben Sie Fragen zum Tagesklinik-Modell oder möchten wissen, ob es für Ihre Situation geeignet ist? Wir beraten Sie gerne, rufen Sie uns einfach an: 02203 902920

Nach einem persönlichen Vorgespräch können wir die Formalitäten der Antragstellung für Sie übernehmen.

Die genaue Anzahl der Einzeltherapien hängen von verschiedenen Faktoren ab. Art und Schwere der Erkrankung sowie die Belastbarkeit der Patient*in werden bei der Gestaltung des persönlichen Therapieplans berücksichtigt. Gewöhnlich sind es 3- 4 Einzeltherapiegespräche pro Woche.

Wir arbeiten leitlinienbasiert und individuell abgestimmt. Dazu gehören kognitive Verhaltenstherapie mit sorgfältig vorbereiteten Expositionsübungen, metakognitive und emotionsfokussierte Ansätze, Achtsamkeit, Atem- und Körperregulation sowie Unterstützung durch die Sozialarbeit – bei Bedarf ergänzen wir behutsam eine Pharmakotherapie. Tempo und Vorgehen richten wir an Ihrer Situation aus, mit klarer Vorbereitung, Nachbesprechung und Übungen für zu Hause, damit Veränderungen stabil im Alltag ankommen.

Das Behandlungsteam bespricht die Therapiegestaltung mit der Patient*in und berücksichtigt dabei selbstverständlich persönliche Wünsche.

Ja, jeder Patient verfügt in der promenta über einen ganz persönlichen Raum um zwischendurch für sich sein zu können, sich zu erholen und an seiner Selbstfürsorge zu arbeiten. Das Zimmer beinhaltet ein Bad mit Dusche und WC, so kann man sich nach dem Sport frisch für die folgenden Therapien machen.